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Seit 1874 diente der unscheinbare Backsteinbau in der Kirchgasse zwischen dem Kirchplatz St. Regina und der Münsterstraße als Synagoge. Der Initiative und dem Einsatz von Malchen Reinhaus, der Frau des verstorbenen Synagogenvorstehers, hatte die kleine jüdische Gemeinde in Drensteinfurt dieses Bethaus zu verdanken. Auf dem jüdischen Friedhof erinnert ein Gedenkstein mit hebräischer Inschrift an Amalie Reinhaus. Die ehemalige Synagoge, als Denkmal und Gedenkstätte geschützt, wird heute für als Veranstaltungsraum für jüdische Kultur genutzt.
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