Im Mittelpunkt der Telgter Wallfahrt steht das Gnadenbild der schmerzhaften Maria aus Lindenholz (geschaffen 1370). Der Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen ernannte 1654 Telgte zum Hauptwallfahrtsort, ließ Bildstöcke bauen und eine barocke Wallfahrtskapelle errichten. Im Jubiläumsjahr 1754 pilgerte unter Zehntausenden auch die Beelenerin Christina Maria Deppen nach Telgte, um für die Heilung ihrer kranken Tochter zu beten. Noch heute ist die Marienverehrung für viele Gläubige Anlass, nach Telgte zu kommen.
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